Über uns / Geschichte
Das Herzstück unseres Anwesens
Der Haselkeller - inmitten der Straßer Weingärten - Ried Hasel
Das Juwel
Im Gaisbergkeller - unser Vinothekskeller- werden die
alten Schätze des Weinguts Zottlöderer gelagert.
Vielfalt vorprogrammiert
Die ca. 8 ha bewirtschaftete Weingärten verteilen sich auf die bekannten Strasser Rieden: GAISBERG, HASEL, SANDGRUBE und WECHSELBERG verteilt. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass durch die unterschiedlichen Bodentypen und klein-klimatischen Verhältnissen verschiedene Sorten ausgepflanzt werden können.
Ein einzigartiges Kostvergnügen
Wir legen Wert auf die Erzeugung hochwertiger Weine, die auch eine lange Lagerung vertragen. Wir haben auch einen eigenen Vinothekskeller am Gaisberg. Die Jahrgänge reichen bis 1960 zurück. Es ist immer eine Freude diese Weine genießen zu können.
850 Jahre Geschichte
Zusammenfassung
❶ Südtirol: 1169 wird erstmals ein Magingoz Zott in Tirol erwähnt. 1474 bekamen drei Brüder Zott ein Landwirtschaftslehen im Defreggental. Lienhard Zott, einer der Brüder, übersiedelte von Bruneck nach ❷ Kärnten, von wo er über die Tauernwege „Via Aurea” die Salzburger Bergwerksgebiete mit Lebensmittel (Pfennwerthandel) versorgte. Zurückgekehrt in ❸ Tirol wurde Sohn Johann Zott von 1511 bis 1524 Salzmaier in Hall und zugleich Rath- und Zahlmeister Kaiser Maximilians I (dem letzten Ritter). 2019 ist das 500-te Todesjahr des Kaisers.
❹ Salzburg: Rauris & Gastein: Der Goldabbau brachte Einfluss, Vermögen und den Adelstitel aber auch viel Streit mit dem Salzburger Bischof. Der Sage nach liegt der Schatz der Zott in Gestalt eines goldenen Pfluges bei der Einödkapelle vergraben.
❺ Salzburg: Die Stierwascher-Legende würde es ohne die Zott nicht geben. Die goldene Zeit endete um 1580 und die Zott verließen Salzburg.
❻ Egerland - Böhmen: Um 1620 siedelte sich Cunrath Zott Letter als wahrscheinlich Lederhändler im aufstrebenden Erzgebirge im Bergbaudorf Schindlwald an. Der 30-jährige Krieg sowie die gegenwärtige wirtschaftlich schlechte Situation zwangen Cunraths Enkel, Heinrich Zottleder (Rothgerbermeister in der Bergbaustadt Gräslitz), nach ❼ Grafenwörth in Niederösterreich zu übersiedeln.
Zwischen 1800 und 1857 lebte Franz Zott als Rothgerbermeister und Magistratsrat am Hauptplatz von Tulln und rettete 1809 die Stadt Tulln vor der Zerstörung durch die Franzosen. ❽ Straß im Straßertale: 1893 heiratete der Müllermeister Josef Zottlöderer die Weinbauerstochter Aloisia Berger und begründet mit der ersten Weinkelterung im Jahre 1894 den Weinbaubetrieb, der nun in vier Generationen immer „new way´s” bestritten hat.
Napoleon
Kaiser Maximilian I
Der goldene Pflug der Zott
So wäre unter einem Hügel innerhalb der EINÖDKAPELLE der Schatz der Gewerken Zott in Form eines goldenen Pfluges vergraben. Die Bedingungen sind so, dass niemand wagt, den Schatz zu heben. Ein Bursche, der vor dem Heiraten steht, soll die Fichte, die auf dem Hügel steht, fällen, aus den Brettern der Fichte eine Wiege zimmern und in diese Wiege seine Erstgeburt legen, dann kann er den Schatz heben.
Doch wohlgemerkt! Bleibt die Ehe kinderlos oder ist die Erstgeburt ein Mädchen, dann würde nicht nur der Schatz verschlossen bleiben, sondern der Mann würde zeitlebens vom Unglück verfolgt werden.
Beim Sturm im Jahre 1925 wurde die Fichte umgelegt, und so ist das Heben des vielbegehrten Schatzes überhaupt unmöglich geworden außer es finden sich andere Wege. Vielleicht befindet sich der Schatz bereits auch schon in Straß im Straßertale.
(Auszug aus alten Unterlagen)
Sagen über vergrabene Schätze gibt es in Rauris genug. Lebten doch im Gasteiner- und Raurisertal die reichen und mächtigen Goldherren. Bereits 1168 war Magingoz Zott als Gewerke in den Tälern tätig. Viele vergruben all Ihre Schätze bevor Sie sich hinlegten und starben.
Viele davon werden eines nicht getan haben, nämlich Sie haben den Platz niemanden mitgeteilt und müssten so heute noch „umgehen“ und beim Schatz Wache stehen, so lange, bis einer zufällig den Schatz findet. Dann erst ist die Seele erlöst. Von einigen Schätzen jedoch weiß der Rauriser den Platz. Doch wagt es niemand, sie zu heben, weil sich daran Begebenheiten knüpfen, die ein Nachgraben nicht ratsam machen oder Bedingungen damit verknüpft sind, die niemand zu erfüllen wagt.